Kleinfeldturnier 2007
Nach dem mindererfolgreichem Jahr 2006 hat das Team um Manager Heinrich Wende viele Sonderschichten eingelegt, um ein glamouröses Team vorstellen zu können. Zu den Neuverpflichtungen gehören unter anderem Stars wie Sven Kuhlenkamp und Daniel Möller. Man tat sein Bestes um den Abgang von Topstar Dennis Schmitz, welcher nun doch nach langen Verhandlungen nach Chelsea wechselte, kompensieren zu können. „Bei diesen Gehaltsangeboten können wir einfach nicht mithalten!“, so Manager Wende.
Des weiteren konnte nach bitteren Verhandlungen der Vertrag von Spieler-Manager Heinrich Wende, welcher von Teams wie Red Bull Salzburg, Fortuna Düsseldorf, FC Köln und Inter Mailand stark umworben wurde, letztendlich gefestigt werden. Die Aufstellung wurde einen Tag vor dem Turnier bekannt gegeben und einige Experten waren sogleich belehrt, denn es kam alles anders als erwartet. Man hatte stillschweigend zwei Spieler verpflichtet, die niemand mehr auf der Rechnung hatte.
Aufstellung: Team I.
Tor: Patrick Seider
(Vertrag bis Ende 2007)
Abwehr: Sven Kuhlenkamp
(Vertrag bis Ende 2008)
Christian Wende
(Vertrag bis Ende 2015)
Norman Biewald
(Vertrag bis Ende 2016)
Mittelfeld: Musaj Osmani
(Vertrag bis Ende 2007)
Sturm: Heinrich Wende
(Vertrag bis Ende 2009)
Team II.
Tor: Björn Wünnemann
(Ausgeliehen)
Abwehr: Sebastian Schäfer
(Vertrag bis Ende 2013)
Simon Braisz
(Vertrag bis Ende 2013)
Schweitzer Florian
(Vertrag bis Ende 2020)
Mittelfeld: Sebastian Schreff
(Vertrag bis Ende 2015)
Sturm: Tim Knüppel
(Ausgeliehen)
Daniel Möller
(Vertrag bis Ende 2008)
Beginn war gegen 12.00 Uhr und beiden Mannschaften glückte mit einem Unentschieden(0:0) der Ersten und einem 4:2 Sieg eine guter Start. Allerdings standen nun die Favoriten bevor. Wende veränderte das System aber nicht und er sollte Recht behalten. Seine Erste gewann das Spiel gegen die spielerisch sehr starke Siegeswille mit 1:0, was nicht zuletzt an der grandiosen Torwartleistung des einen Tag zuvor verpflichteten Patrick Seider und des ebenfalls einen Tag zuvor verpflichteten Musaj Osmani lag. Das zweite Spitzenspiel begann schlecht. Man lag bereits nach der 2. Minute 0:1 zurück. Aber dann kam der Auftritt des Stars der Mannschaft. Heinrich Wende schoss mit seinem 1:1 das Team der Wbb wieder ins Spiel gegen die doch um einiges technisch introvertierteren Korbacher und wechselte sich dann zum erstaunen aller selbst aus. Aber dies war alles durch diesen genialen Strategen bedacht. In der letzten Minute kam er nochmals für Musaj.
Ein Ballkontakt, ein Schuss und ein Doppelpack. Die Menge war am Kreischen. Der Schiedsrichter pfiff das Spiel nicht einmal mehr an. Kritiker sagen er sei ein Meister seiner Kunst. Man kann ohne Übertreibung sagen: er war der Mann des Tages. Es lief jede Aktion über ihn und wenn es mal gefährlich wurde, klärte er die Situation mit seiner ganzen Routine.
Dies warf dann auch wieder die Gerüchteküche um einen möglichen Wechsel Wendes zu einem Top Club auf. Aber seitens seines Managers wurden alle Wechselgerüchte dementiert. „Heinrich Wende ist zur Zeit sehr glücklich mit seinem Verein. Es gibt keinen Anlass für ihn den Verein zu verlassen“, hieß es.
Das Team spielte Spitzenfußball. Lediglich der jüngere Bruder von Heinrich Wende lief seiner Form hinterher. Bis zum vorletzten Spiel war die SG noch ungeschlagen und man stellt sich auf einen Doppelsieg ein, denn auch die Zweite war bis dato ungeschlagen. Doch der Fußballgott hatte andere Pläne für die sympathischste Spielgemeinschaft der Welt. Die Erste verlor ihr vorletztes Spiel und die Zweite ihre beiden Letzten. Somit war es aus mit dem Traum von der Meisterschaft. Durch zwei Unentschieden verlor die erste wertvolle Punkte auf die Spitzenreiter, gegen die man allesamt gewonnen hatte. Man durfte sich am Ende nur über einen dürftigen 5. Platz freuen. Die Zweite hingegen konnte sogar noch Punkte gut machen und wurde souverän Zweiter der Gruppe Zwei. Anschließend feierte man noch ausgelassen in den Abend.... |
