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Kirmes Königshagen 26.-30.07.2007 |
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Kirmes Königshagen
Leider hat die Kirmes Königshagen erst am Donnerstag Abend mit dem traditionellen Antrinken begonnen, welches uns natürlich nicht davon abgehalten hat, bereits Mittwoch in besagtes Dorf zu reisen, um unser Zelt aufzubauen, welches wir zum Nächtigen benötigten.

Der Hauptkern der Netzer Kirmesburschen arrivierte Donnerstag bereits um 20Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit. Einige wenige (Henner, Hecki, Schmitz) fuhren erst noch auf einen Geburtstag (die anderen waren nicht eingeladen). Da Peppels es nicht erwarten konnte, die Noch-Fehlenden zu sehen, rief er um 20.15 Uhr an, um zu fragen, wo man denn bliebe. Der Forderung nach einem HUMBA kam er auf etwas andere Weise nach: „Humba, humba, humba, humba, humba...!“ Als die Besagten dann samt Geburtstagskind und sämtlicher Gäste ankamen (denn je später der Abend, desto schöner die Gäste ), waren die meisten schon guter Dinge und hatten bereits 2,5m² Bier verzerrt. An dieser Stelle möchte ich vor allem Schäfi hervorheben, der sturzbetrunken und hackedicht nicht mehr in der Lage war, die Schnürsenkel seiner Springerstiefel zu öffnen, sodass seine Mutti diese operativ mit einer gewöhnlichen Haushaltsschere entfernen musste. So machte Schäfi erste Erfahrungen mit Frauen und „Werkzeug“.
Aber wieder zu dem wichtigen Teilen des Abends. Als die V.I.P.s das Festzelt betraten, war die Masse nicht mehr zu halten. Mit genauen Worten HUMBA. Da der Abend noch ziemlich jungfräulich war, trank man noch unzählige weitere Meter. Des Weiteren war natürlich auch wieder Karl-Fried mit seinem stattlichen Alter von gefühlten 27 Jahren anwesend. Wie oben bereits beschrieben hatte man schon einige Liter hinter sich, sodass Banny gegen 1 auf die grandiose Idee kam, das Feld neben dem Zelt mal gründlich umzupflügen. Was allerdings etwas verwunderlich ist, da er um 12 nicht einmal mehr wusste, wo sein Auto steht und Schmitz auftrug, es zu suchen. Bei dieser Gelegenheit fand man auch Peppels. Auf eine Distanz von 200 Metern hörte man ihn im Zelt schnarchen. Kurz bevor dann auch die anderen Netzer ins Schlafzelt gingen, tapetzierte unsere Kirmesvater das gesamte Kirmeszelt mit "Kirmes Netze" Plakaten. Aber genug vom Donnerstag denn es gibt noch viel zu berichten.
Am Freitag Abend erschien man geschlossen um 8 Uhr zur Party mit DJ Feuerstein. Extra weil wir die geilste Kirmestruppe der Welt sind, wurde für Netze ein Wochenendticket eingeführt, welches mit spottbilligen 9€ dotiert war. Leider war noch nicht viel los (im Zelt waren mehr Netzer als Menschen),
was uns natürlich nicht davon abhielt 50 Liter an unsere eigenst für Königshagen designt und gebaute Zapfanlage, anzuschließen.
Die Krönung war natürlich, dass die Königshagener Kirmesburschen sich weigerten, uns Cola zum Fass zu geben, woraufhin Moell nur meinte: "Jetzt rück die Cola raus, sonst saufen wir euch morgen blank!", und sich das Problem dann schnell regelte.
Es wurde feuchtfröhlich getrunken und gegrölt. Dies alles vor den Augen des Netzer Ortsschildes, welches wegen Werbezwecken eingeflogen wurde.
Allerdings führte es bei einigen betrunkenen Personen zu Verwirrung, da diese nicht mehr in der Lage waren, ihren Standort zu lokalisieren. Ein ca. 16 Jahre alter Junge rief seine Mutter mit den Worten an: „Hallo Mutti... Ich hab mich auf dem Heimweg verlaufen... Ich stehe jetzt in Netze, kannst du mich bitte abholen???“
Später am Abend war Henner so frei, da sich das 2. Fass zu leeren drohte, sich das Königshagener Kirmeshemd einer Ortsansässigen zu borgen und zu versuchen das nächste Fass aufs Haus bzw. Zelt zu bestellen.
Kirmesmädchen: „Ey, du hast kein Hemd an!“
Henner: „Stimmt, gib mir deins!“
Allerdings war der Kirmesvater auf zack und fand mit seinem geschulten Auge relativ schnell heraus, dass er nicht zu dessen Kirmesverein gehört. Henner bekam nicht mal ein Bier gesponsort, was ziemlich unhöflich ist, da dieser ja Werbung für Königshagen machte. Zu den weiteren Kirmesburschen ist zu sagen, dass Schmitz trotz seines fortgeschrittenen Alkoholpegels nicht seine Dreistigkeit verlor und zu Lu sagte: „Ich muss dir etwas beichten: Deine kleine Schwester (Eva) sieht wesentlich besser aus als du. Woran liegt das denn?“ Die Frage konnte er nicht bis zum Ende aussprechen, so schnell hatte er sich eine Ohrfeige eingefangen. Zum Superbombersche ist zu sagen, dass er es geschafft hatte, sich an diesem Abend für seine Maße gut zu benehmen und Peppels ist immer noch nicht zum Mann geworden...
Alles in Allem war es ein recht gelungener Abend in einem kleinen gemütlichen Kreis eines bekannten Umfeldes. Einige schliefen im von Hecki vollgekotzten Zelt, andere im Benz von Stiff, mancher lief nach Hause und einige wenige waren nicht einmal mehr in diesem Landkreis...
Samstag:
Wie schon von Odershausen gewohnt fuhr man in Königshagen wieder mit einem Linienbus, nur dass dieses Mal mit 35 Netzer Personen, darunter auch Prominenz wie Karl-Fried und Heiko, vor. Die Stimmung war bereits im Bus schon so ausgelassen, dass unser Busfahrer glatt die Einfahrt in Richtung Königshagen verpasste.
Im Zelt angekommen dauerte es nicht mehr lange, da war das erste 50 Liter Fass schon leer (ca. 9.15Uhr), woraufhin unser Betreuer das Fass auf Löcher untersuchte, aber leider keine fand, denn so konnte man dieses nicht reklamieren. Es folgte also das zweite Fass, dicht gefolgt vom dritten und vierten.

Andere Leute kamen auf die grandiose Idee auf der Tanzfläche zu rudern, was bei uns auf Begeisterung stieß. Allerdings kamen wir erst an, als die anderen schon aufhörten, weshalb man großzügigerweise eine Extrarunde bekam. Da man sich bekanntlich nicht einseitig ernähren kann, ging man dann auch noch in die Sektbar, hielt es aber nicht allzu lange ohne Bier aus. Hecki voller Testosteron hatte das unglaubliche Verlangen, Mareike in den Poppes zu beißen, woraufhin Henner eine geknallt bekam.
Die Frontsängerin der Band war über unsere zahllosen angestimmten Lieder äußerst entzückt (Zitat: "Die Netzer sind der Hammer!"), was nicht zuletzt daran liegen mag, dass wir die Band eins ums andere Mal übertönten. Man kann sogar sagen, dass die besagte Sängerin, sich in Netze verliebt hat. Beim Aufruf der Kirmesvereine bestand sie darauf, uns persönlich aufzurufen, wohingegen alle anderen vom 2. Drummer aufgerufen worden.

Im Verlauf des Abends fand Schäfi seinen verschollenen rothaarigen Bruder. Voller Freude über das Wiedersehen sprangen beide wie Kleinkinder auf den Tischen herum.
Gegen 0 Uhr, als wir wiedereinmal Level 5 hinter uns gelassen hatten und uns mit großen Schritten Level 7 näherten, ging Heischo, nicht ganz im Besitz seiner ganzen Kräfte, auf die Bühne, schnappte sich das Mikro, wogegen die Sängerin aus bekannten Gründen nichts gegen hatte, und sang für Doreen Bernhard „Happy Birth-ti“ . Im Anschluss kam der Schutzheilige der durstigen Netzer und stimmte ein HUMBA an. Das ganze Zelt grölte mit!!! Die Stimmung kochte. Allein Netze zerbrach wieder einmal 3 Tische und eine Bank. Gegen drei Uhr benutzte man das Bier nicht mehr als Konsummittel, sondern um die brennenden Kehlen zu löschen.
Kommen wir nun zu niemanden geringeren als Bomber. Im Eingang Eintritt verlangend, rief er eine 25 Jährige Frau herbei, um ihr mitzuteilen, dass sie ihm doch bitte einen blasen möchte. Diese, völlig entbrannt, schrie ihn an, betitelte ihn als Sau und schlug ihm määäächtig auf die Fresse.
Da er seine Ausgleichgewichte im Vollsuff verloren hatte, kippte unser Kirmesopa einfach mal um. Wenig später machte er sich dann aber auch mit seiner Schwalbe auf den Heimweg.
Gegen halb 5 machten sich Össi, Bomber (mit schmerzender Backe) und Schmitz auf dem Heimweg. Hierzu entführten sie ein Automobil samt Fahrer, denn man soll ja nicht betrunken Auto fahren...
Während dieser Fahrt schlief Schmitz ein, womöglich, weil man in den letzten Tagen nur sehr wenig bis gar nicht schlief. Vor Bombers Haustür bekam er dann einen gepflegten Stoß in die Rippen mit der Aufforderung „Aussteigen!“ Dieser völlig aufgelöst, hatte nicht die leiseste Ahnung, wo er sich befand und meinte nur zu Bomber: „Hmm... Gehen wir jetzt wieder ins Zelt?“
Bomber: „Bis du bescheuert?“
Schmitz: „Dann geh ich jetzt...“
Nach einigen Metern fand aber auch er heraus, dass man sich in Netze befand, er allerdings in die falsche Richtung läuft...
Am nächsten Morgen wurden alle von Banny geweckt, weil dieser völlig fasziniert von seinem Klingelton, diesen 30 mal abspielte.
Vom Durst getrieben gingen Möppel und Stäbe in die Sektbar, wo man noch eine Flasche Bacardi leerte. Als Möppel sich in der in der Sektbar zur Ruhe legte, hielt Stäbe es für nötig, den übrigen Netzern einige Würstchen, die ihm an der Würstchenbude geschenkt wurden, zu bringen. Das Problem war bloß, dass diese noch roh waren. Back to the Würstchenbude wurde ihm auch nicht erlaubt, diese zu grillen, worauf er meinte: "Ihr habt doch nen Gasgrill, da müsst ihr doch nur das Knöpfchen drücken. Für die paar Würstchen brauchen wir maximal die halbe Gasflasche!!"
Gegen 12 Uhr mittags traf man sich am Sontag wieder in Netze bei Peppels, um den unter wochenlanger Arbeit gebauten Kirmeswagen zu vollenden.
So weit, so gut, um 13.55 Uhr traf man in Königshagen ein, gerade noch rechtzeitig, um sich eine Kiste Bier als Wegzehrung mitzunehmen.
Von unserem Wagen waren die Königshagener weniger begeistert, dafür bekamen wir aber den Preis für den größten Schlepper. Der vor uns fahrende Wagen wurde fast vom Luftfilter unseres Schleppers angezogen worden, als unser Fahrer Schweizer mal aufs Gas trat. Zitat eines Königshagener Ältesten: "Ihr habt aber einen schönen großen Trecker und der röööööhrt auch so..." Als Preis für den schönsten Schlepper bekam man dann großzügigerweise 2 Meter ausgegeben. So verbrachte man einen gemütlichen Sonntag Nachmittag gemeinsam mit den Mehlenern, die ihre Gasflasche vergessen hatten zu schließen und denen wir gerne halfen, da wir ja sicherheitshalber 2 Anschlüsse an unserer haben, und einem Bergheimer, der als Ehrenpreis, weil er der einzige aus Bergheim war, auch 2 Meter bekam. Wir halfen ihm natürlich gerne, diese zu leeren.
Gratulieren möchte ich dem Kirmesverein Königshagen für den besten Alleinunterhalten, den ich je gesehen habe. Dieser jodelte nicht nur ein ums andere mal die Menge in Laune, sondern vermochte auch Frauenstimmen zu singen.
Bei Nickel hatte sich im Verlauf der Woche der Alkoholspiegel so drastisch erhöht, dass sein Blut zu flüssig wurde und sich nicht mehr in seiner Nase hielt.
Montag:
Wie bereits gewohnt, reisten wir wieder mit einem Linienbus an (dieses mal nur 28 Mann, da noch einige arbeiten mussten und nachkamen). Wir machten eine Stadtrundfahrt durch Königshagen, leider hatten die Geschäfte für eine Shoppingtour bereits geschlossen. Der Netzer Tisch befand sich an diesem Abend zu unserer Verwunderung ziemlich weit hinten, was wohl nur daran liegen kann, dass wir Samstag Abend die Kapelle ein ums andere Mal übertönten.
Im Zelt angekommen bemerkte Schweizer, dass bis 21 Uhr noch Happy Hour ist. So stellte man das bereits georderte 50L Fass an die Seite und bestellte sich einen Quadratmeter.
Als Rolf "Sam" Wende erfuhr, dass man in Odershausen eben diesen Quadratmeter in 35 Minuten leerte, wollte er nicht glauben, dass man es auch in weniger als einer halben Stunde schafft. Er wurde eines Besseren belehrt, wir leerten den Meter schneller als das Thekenpersonal ihn füllte, obwohl diese mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Zapfhähnen zapften und andere Bestellungen gar nicht erst entgegen nahmen. Man leerte den m² (24,2L) in 24,2 Minuten, allerdings nur, weil einige Leute ihre Gläser mit aus dem Zelt nahmen und dieses den Vorgang verzögerte. Nach dem m² leerte man das vorher erwähnte Fass sowie 2 weitere.
Nach der heutigen Vorstellungen müssen nun auch die letzten Böhner Pessimistinnen einsehen, dass Netze der geilste Kirmesverein der Welt ist. Wenn das gesamte Zelt mit sämtlichen anderen Kirmesvereinen und Thekenpersonal einstimmig "Kirmes Netze" brüllt, spricht das wohl für sich.

Um halb 5 machte sich der Schutzheilige der durstigen Netzer auf dem Weg nach Hause, er kam allerdings nur bis Böhne, wo er in der Bushaltestelle nächtigte.
Die letzten Verbliebenen gingen gegen 6 Uhr ins Zelt.
Als man dann um 9 Uhr aufwachte, ging Schmitz, vom Durst getrieben ins Zelt. Dort angekommen wurde ihm erklärt, er könne sich bedienen, es wäre noch genügend da, er müsse allerdings für Musik sorgen. Dies erledigte er auf souveräne Art und Weise und nach einer herzlichen Umarmung wurde ihm gesagt: "Ihr Netzer riecht auch alle irgendwie gleich!" Was das auch immer zu bedeuten hat...
Zurück im Netzer Zelt fesselte er erst einmal Möppel, der durch nichts zu wecken war, mit Absperrband, bevor er wieder ins Kirmeszelt ging.

Dort befand sich nun niemand mehr und sich an die Worte der Bedienung erinnernd, man könne sich bedienen, brachte er erst einmal eine Kiste Wasser und eine Kiste Brötchen ins Netzer Zelt.
Auf dem Weg nach Netze erkannte man, dass es nun zwischen Königshagen und Böhne keine Leuchtpfosten mehr gibt, womit wir nichts zu tun haben, denn wir haben bekanntlich gezeltet.
Zum Schluss wäre noch zu erwähnen, dass der von Mehlen aufgestellte Rekord von 370L an einer Kirmes souverän von uns geknackt wurde:
Do: 2,5m² = 60L
Fr: 1,5 Fässer = 75L
Sa: 3 Fässer = 150L
So: 4 Meter + 1 Kasten = 20L
Mo: 1m² + 2,5 Fässer = 150L
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macht unterm Strich
455L!!!
Zusammendfassend wäre zu sagen: wie bereits gewohnt die Anfahrt mit dem Bus, das Zelten auf dem Festplatz, wir verbreiteten ma wieder die beste Stimmung, der Rekord wurde souverän geknackt, wir hatten den schönsten Schlepper und Peppel wurde mal wieder nicht zu Mann. Wir sehn uns dann vom 24.-26.8. in Netze wieder, dann lasst uns einen auf Netze heben, wir können uns umsonst die Kante geben!

Unschwer zu erkennen, wer hier wohnt 

hmm...wer das wohl sein mag?!

An dieser Stelle, ein besonderes Lob an Henrike, die extra aus Niedersachsen angereist kam, um mit uns zu feiern!

Wie man sieht, hat Henner heute nicht erst sein erstes Bier getrunken...und auch nicht sein letztes!

Das Ortsschild hell erleuchtet

Samstag Abend beim Anschließen des 2. Fasses, wie man sieht ist es noch hell!

Der Kimesverein aus Netze

Kirmesvater mit seinen Burschen

Der Panoramablick auf die Theke wird einzig durch Bier und Netzer gestört.

Össi mit einem etwas ungewöhnlichen Kleidungsstück

Schon wieder Össi

Die Band und ihre von uns begeisterte Frontsängerin

ca. 21.30Uhr am Montag Abend

Patrick "Banny" Seider lässt sich ein Bier zapfen

Tobi

Nachwuchs-Kirmesburschen

Sabrina

Tabea und Sarah
http://www.myvideo.de/movie/2075090
Montag Abend
http://www.myvideo.de/movie/2074935
Banny war etwas erbost darüber, dass die Band Montag Abend bereits um 1.30Uhr aufhören wollte, zu spielen
http://www.myvideo.de/movie/2073668
Montag 2Uhr morgens
http://www.myvideo.de/movie/2072310
auf der Bühne...nachdem die Band bereits um 2Uhr aufhörte, zu spielen, mussten wir nun für Stimmung sorgen!
http://www.myvideo.de/movie/2072070
ich glaube, diese Stimmung spricht für sich...
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Daniel Möller neuer Präsident
Simon Braisz 2. Vorsitzender
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